Pilotprojekt für weniger Dreck abgelehnt

Hoffmann: Neue Impulse statt Rückwärtsgewandtheit für weniger Hundekot 

„Es fehlte an gutem Willen in der BVV“, kritisiert Gregor Hoffmann, Fraktionsvorsitzender der Lichtenberger CDU-Fraktion, die Ablehnung eines Antrags zur Sauberkeit und Ordnung im öffentlichen Raum. Die CDU-Fraktion hatte beantragt sogenannte „Hundekottütenspender“ vor allem in der Nähe öffentlichen Mülleimern zu installieren. Damit sollte die Akzeptanz der Hundehalter für die selbstständige Hundekotentsorgung gesteigert werden.

„Auch zur Verringerung des Kosten- und Personalaufwands wollen wir, dass Vereine oder Initiativen als Partner für das Nachfüllen mit neuen Tüten gefunden werden.“, so Hoffmann weiter.

„Trotz des Signals aus dem Bezirksamt, sich mit dem Anliegen nun stärker zu befassen, verweigerte die BVV ihre Zustimmung und zog sich auf frühere mangelhafte Reaktionen des Bezirksamtes zurück.“ - dies sei rückwärtsgewandt und kein Ansatz zur Problemlösung, denn die Initiative hat neue Impulse und eine Unterstützung des zuständigen Stadtrates als Rückenwind“, so Hoffmann abschließend.

Der Wegfall der Regelfinanzierung von Hundeauslaufplätzen durch den Senat ist zu befürchten, dass die Nutzung öffentlicher Parkanlagen durch Hundebesitzer zunehmen wird. Mit dem Pilotprojekt sollte einer damit einhergehenden zunehmenden Verschmutzung entgegengewirkt werden.

Inhaltsverzeichnis
Nach oben