Historie am Roedeliusplatz sichtbar machen

Hudler: Die repressive Geschichte der Nachkriegszeit darf nicht außer Acht gelassen werden

In einem aktuellen BVV-Antrag wirbt die Unionsfraktion dafür, bei der Neugestaltung des Roedeliusplatzes auch die Historie hinsichtlich der repressiven Geschichte der Nachkriegszeit darzustellen. In Zusammenarbeit mit den Opferverbänden kann dies beispielsweise durch die Aufstellung von Gedenkstelen erfolgen.

Benjamin Hudler, stellvertretender Vorsitzender der CDU-Fraktion Lichtenberg, erklärt:

„Die Neugestaltung des Roedeliusplatzes ist ein begrüßenswerter Schritt. Der Siegerentwurf des Planungswettbewerbs bezieht sich auf die Gründerzeit des Bezirkes und lässt dabei jedoch die Nachkriegshistorie des Ortes außer Acht. Auch die Opferverbände haben dies deutlich kritisiert. Mit der Aufstellung von Gedenkstelen am historischen Ort, kann der vorliegende Entwurf jedoch ohne große Neuordnung ergänzt werden. Das historische Wissen hierzu ist bei den am Platz ansässigen Opfer- und Aufarbeitungsinstitutionen vorhanden.“

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