Hoffmann / Usik: Mobilitätswende nur mit sinnvollen Verkehrswegen

„Viel zu lange schon müssen die Bürgerinnen und Bürger auf den Planungsbeginn für die Tangentialverbindung Ost warten“, kritisiert Gregor Hoffmann, Fraktionsvorsitzender der Lichtenberger CDU-Fraktion. Trotz vielfältiger Initiativen von Vereinen, Organisationen und auch aus der Politik hat es der Senat bislang nicht geschafft, das Planfeststellungsverfahren für diese leistungsfähige Nord-Süd-Verbindung einzuleiten.

Lilia Usik, Mitglied der CDU-Fraktion im Verkehrsausschuss, ergänzt: „Eine Entlastung für Karlshorst ist an vielen Punkten dringend notwendig. Gerade in der Treskowallee sieht man die Notwendigkeit für weniger Stau, weniger Abgase, weniger Durchgangsverkehr auch in den angrenzenden Nebenstraßen.“ Mehr als 100.000 Menschen in den Ostbezirken würden durch die TVO von täglichen Staus, Lärm und Abgasen entlastet.

Schon im Mai 2021 hatte sich ein breites Bündnis aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in einer Resolution für eine zügige Realisierung der TVO ausgesprochen. Doch der Beginn des Planfeststellungsverfahren wurde ungeachtet dessen immer wieder verschoben.

Die TVO soll als Entlastungsstraße zwischen den Bezirken Marzahn-Hellersdorf und Treptow-Köpenick die B158 nach Süden verlängern. Geplant sind je Richtung zwei Kfz-Spuren, ein Zwei-Richtungs-Radweg und ein Gehweg. 

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