Ladeinfrastruktur für Elektromobilität zum Standard machen

Drucksache - DS/2065/VIII 

Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen: 

 

Das Bezirksamt wird ersucht, in Bebauungsplanverfahren die Möglichkeiten der Installation von Ladeinfrastruktur für Elektromobilität mitzuplanen und Vorhabenträger zu deren Einsatz zu ermuntern.

In diesem Zusammenhang soll das Bezirksamt prüfen, wie die Ladeinfrastruktur im öffentlichen Raum weiter ausgebaut und die zugehörigen Kapazitäten des Netzes verstärkt werden können. Hierzu soll insbesondere auch der Dialog mit den großen Nahversorgungsketten gesucht werden, um Lademöglichkeiten an Kaufhallen zu schaffen.

Begründung:

"In Lichtenberg befinden sich 29 Ladeeinrichtungen mit insgesamt 54 Ladepunkten im öffentlichen Raum [...]" (S18/26415, Abgeordnetenhaus von Berlin). Im Rahmen der gesellschaftlichen Klimaschutzdebatte ist das Ausweichen auf Angebote der Elektromobilität für immer mehr Menschen selbstverständlich. Dies gilt sowohl für den motorisierten Individualverkehr als auch für das elektronisch verstärkte Fahrrad.  Es stellt sich also die Frage, wie gleichmäßig im Bezirk verteilt die Kapazitäten für diese Mobilitätsarten verbessert werden kann. Hierzu soll die öffentliche Hand gleichsam wie Vorhabenträger und hochfrequentierte Bestandsnutzer ihren Beitrag leisten. 

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