Nicht radlos werden – Mehr Prävention gegen Fahrraddiebstahl am S+U Lichtenberg

 

Das Bezirksamt wird ersucht, geeignete Maßnahmen zur Verhinderung von Fahrraddiebstählen im weiteren Umfeld um den S+U-Bahnhof Lichtenberg zu identifizieren und zeitnah umzusetzen.

Hierzu sollen unter anderem folgende Maßnahmen geprüft werden:

• mehr Registrierungsangebote in Kooperation mit der Polizei

• vermehrter Einsatz von Videotechnik bei Fahrradparkplätzen am U-Lichtenberg

• eine verbesserte Beleuchtung

• Aufstellung von Fahrradboxen vor dem S-Lichtenberg

 

Langfristig soll gemeinsam mit den zuständigen Stellen des Senats die Konzeptionierung und Umsetzung eines Pilotprojektes für eine Quartiersgarage mit gesichertem Fahrrad-Abstellbereich angestrebt werden.

 

Begründung

Laut aktueller Statistik (AGH, Anfrage Vasili Franco) ist insbesondere der Weitlingkiez mit dem S+U-Bahnhof Lichtenberg ein Hotspot für Fahrraddiebstahl. In Anbetracht der angestrebten Mobilitätswende, ist der Schutz von Fahrrädern elementar. Ein breitgefächerter Ansatz mit zahlreichen Maßnahmen soll nun präventiv gegen Fahrraddiebstahl wirken.

Langfristig wird eine Quartiersgarage mit gesichertem Fahrrad-Abstellbereich am Bahnhof Lichtenberg angestrebt. Bis dahin wird das Bezirksamt jedoch ersucht, geeignete Maßnahmen für die Prävention von Diebstählen zeitnah zu ergreifen. Dies könnte umfassen: Stärkere Beleuchtung der derzeitigen Fahrradplätze, das Aufstellen von Fahrradboxen sowie der Schutz der Parkplätze mittels Videotechnik.

Auch eine vermehrte Registrierung von Fahrrädern durch die Polizei muss ein Schlüsselelement in der Bekämpfung von Fahrraddiebstahl sein. Durch das Kennzeichnen der Räder wird auch die Nachverfolgung durch die Behörden wird deutlich erleichtert. Dementsprechend soll hier eng mit der Polizei zusammengearbeitet werden und in Kooperation mit den Dienststellen ein breites Angebot zur Fahrradregistrierung ermöglicht werden.

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