Wessoly: Weitere Unfälle an der Kreuzung Treskowallee vermeiden

An der Kreuzung Dönhoffstraße/Treskowallee kam es in den vergangenen vier Jahren zu 72 Verkehrsunfällen. Dennoch ist diese potenzielle Unfallstelle aus polizeilicher Sicht als „verkehrlich unauffällig“ eingestuft. Laut Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz wird jedoch bereits ab einer Anzahl von fünf Verkehrsunfällen in drei Jahren von einer „Unfallhäufungsstelle“ gesprochen.

Vor diesem Hintergrund wandte sich die Lichtenberger CDU-Fraktion an das Bezirksamt.

Die verkehrspolitische Sprecherin der Union, Heike Wessoly, erklärt:

„Eine Einstufung als verkehrlich unauffällig ist nach der Darstellung der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz nicht zu vertreten. Das Bezirksamt wird daher aufgefordert, sich gegenüber den zuständigen Stellen für eine entsprechende Kennzeichnung als Gefahrenstelle einzusetzen. Es bedarf zeitnah einer geeigneten Lösung, um weitere Unfälle an der Kreuzung Dönhoffstraße/Treskowallee zu vermeiden.

Zur unmittelbaren Verbesserung der Verkehrssituation schlägt die CDU-Fraktion vor, kurzfristig eine behelfsmäßige Lichtsignalanlage mit Fußgänger- und Radfahrerbedarfsschaltung einzurichten. Langfristig sollte eine dauerhafte Lichtsignalanlage den Übergang von Fußgängern und Radfahrern sichern.“

Inhaltsverzeichnis
Nach oben