Moderner Neubau stärkt SV Lichtenberg 47, Kiez und regionale Attraktivität

Ribbeck: Ersatzneubau im Zoschke-Stadion jetzt realisieren – Bundesmittel nutzen

„Das Hans-Zoschke-Stadion braucht endlich ein zeitgemäßes Funktionsgebäude – und mit dem neuen Bundesprogramm bietet sich eine einmalige Chance, diese wichtige Lichtenberger Sportstätte zukunftsfest zu machen“, erklärt Sarah Ribbeck, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU-Fraktion Lichtenberg.

Die Finanzierung eines Ersatzneubaus des Sportfunktionsgebäudes im Hans-Zoschke-Stadion soll über das neue Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Sportstätten“ ermöglicht werden. Mit dem Neubau werden die infrastrukturellen Voraussetzungen für die Regionalligatauglichkeit des Stadions geschaffen, die Arbeitsbedingungen für den SV Lichtenberg 47 mit seinen rund 1.400 Mitgliedern nachhaltig verbessert und die Öffnung des Stadions für den umliegenden Kiez weiter gestärkt. Die Antragstellung wird dabei in enger Abstimmung mit dem Verein erfolgen. Zusätzlich sollen, wo möglich, Landesmittel zur Co-Finanzierung eingeworben werden, um die Umsetzung des Projekts abzusichern.

Der hierzu in die BVV eingebrachte Antrag der CDU-Fraktion wurde in den Ausschuss für Schule und Sport überwiesen und wird dort weiter beraten.

Das Hans-Zoschke-Stadion ist eine zentrale Sport- und Begegnungsstätte im Bezirk. Der Trainings- und Spielbetrieb des SV Lichtenberg 47 sowie die Nutzung durch den Kiez machen deutlich, wie wichtig ein funktionaler, moderner Neubau ist. Das bestehende Gebäude ist so stark veraltet, dass ein Ersatzneubau gegenüber einer Sanierung nicht nur wirtschaftlicher ist, sondern auch den Förderkriterien des Bundesprogramms entspricht. Die Bundesförderung umfasst Zuschüsse zwischen 250.000 Euro und bis zu acht Millionen Euro. Voraussetzung ist eine kommunale Mitfinanzierung und eine abstimmte Projektskizze. Durch die Möglichkeit, Mittel an Dritte wie Vereine weiterzuleiten, ist eine enge Zusammenarbeit mit dem SV Lichtenberg 47 besonders wichtig, um die Bedarfe des Vereins und des Stadtteils optimal zu berücksichtigen.

“Wir setzen ein klares Zeichen für eine nachhaltige Modernisierung des Zoschke-Stadions, die sportliche Entwicklung des Vereins und eine weitere Stärkung des sozialen Miteinanders im Kiez”, verdeutlicht Ribbeck abschließend.