Beschilderung in der Grevesmühlener Straße endlich sinnvoll ordnen

Krüger: Schilderwald lichten – Sicherheit geben

„Die derzeitige Beschilderung in der Grevesmühlener Straße führt eher zu Verwirrung als zu mehr Sicherheit“, erklärt Mike Krüger, verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion Lichtenberg. 

Bestehende Halte- und Parkverbote im Straßenverlauf sollen daher überprüft werden, ob sie noch dem ursprünglich von Bewohnern und dem Mieterbeirat geforderten Halteverbot zwischen der Grevesmühlener Straße 9 und der Auffahrt zur Egon-Erwin-Kirsch-Straße entsprechen.

Darüber hinaus soll das Bezirksamt redundante oder widersprüchliche Beschilderungen auf ein notwendiges und angemessenes Maß reduzieren. Ziel ist es, die Verkehrssicherheit zu erhöhen, ohne durch Überregulierung neue Unsicherheiten zu schaffen. Ursprünglich war das Halteverbot eingeführt worden, weil einige wenige Fahrzeuge an einer schlecht einsehbaren Stelle parkten und dadurch gefährliche Situationen provozierten. Die spätere Ausweitung der Beschilderung ging jedoch weit über diesen Bereich hinaus und hat die Situation nicht erkennbar verbessert.

“Mit einer zielgerichteten Anpassung der Schilder kann der Bezirk die Übersichtlichkeit erhöhen und gleichzeitig sicherstellen, dass das eigentliche Anliegen der Anwohnenden, nämlich die Beseitigung einer realen Gefahrenstelle, wirksam umgesetzt wird”, so Krüger abschließend.