Krüger: Siegfriedstraße mit Vernunft planen! 

Verkehrssenatorin Dr. Manja Schreiner (CDU) wolle aktuelle Planungen für den Radverkehr in Berlin überprüfen, wodurch auch die sogenannte Protected-Bike-Lane in der Siegfriedstraße hinterfragt würde. Dies berichtete die Verkehrsstadträtin in der vergangenen BVV und brachte ihre Sorge über diesen Schritt zum Ausdruck.

Die CDU-Fraktion sieht hingegen keinen Grund zur Sorge, sondern begrüßt die vernunftbasierte Entscheidung der Senatorin: "Eine Überprüfung der Maßnahmen an der Siegfriedstraße ist sinnvoll und kann dafür sorgen, dass die Interessen der Anwohnenden wieder in den Blick kommen. Die CDU-Fraktion hatte schon zu Beginn der Diskussion Alternativen zur beidseitigen Abpollerung der Fahrradwege angeregt. Diese sollten nun in aller Ruhe noch einmal betrachtet werden.", betont Mike Krüger, verkehrspolitischer Sprecher der Unionsfraktion.

Die CDU-Fraktion wirbt nun für eine konstruktive Begleitung des Prozesses: "Es wäre hilfreich gewesen, wenn die Stadträtin statt Ressentiments gegen den Senat zu schüren, deutlich gemacht hätte, wie sie das Handeln der Verkehrsverwaltung begleiten wird. Die Einbindung der Anwohnenden im Kiez sollte nun eine wichtige Priorität sein" ergänzt Krüger.

Bereits seit 2017 plant der Senat die Lichtenberger Siegfriedstraße umzubauen. Dabei soll u.a. beidseitig ein durch Poller abgegrenzter Radweg errichtet und damit der Wegfall der Stellplätze forciert werden. Die CDU-Fraktion hatte andere Maßnahmen vorgeschlagen, die sicheren Fahrradverkehr ermöglichen und gleichzeitig den Erhalt von Stellplätzen für die Anwohnenden ermöglichen. Dazu gehören neben der Prüfung einer einseitigen Radspur mit Begegnungsverkehr auch die Ertüchtigung der Hagenstraße für den Radverkehr und die Schaffung zusätzlicher Parkmöglichkeiten als Ausgleich.

(nachzulesen unter:

https://www.cdu-fraktion-lichtenberg.de/index.php?ka=1&ska=1&idn=190)

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