Drucksache - DS/0866/IX  
 
 

 Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:
Das Bezirksamt wird ersucht in Zusammenarbeit mit den Berliner Wasserbetrieben und den zuständigen Stellen des Berliner Senats auf eine deutliche Beschleunigung der Bauarbeiten auf der Treskowallee zur drängen und ggf. vertragliche Nachbesserungen für eigens avisierte Leistungen diesbezüglich anzustreben. Ziel soll es sein, das ewige Baustellenchaos noch 2023 zu beenden.

Begründung:
Seit fast acht Jahren wird der Verkehrsfluss in der Treskowallee, einer der wichtigsten Nord-Süd-Verbindungen im Osten Berlins, durch Baumaßnahmen, zuerst der Deutschen Bahn AG, jetzt der Wasserbetriebe und der BVG eingeschränkt. Tägliche Staus im Autoverkehr, Lärmbelastungen, eine erhöhte CO2-Emmission durch wartende PKW und LKW, Zugangsbehinderungen für Lieferanten und Kunden von Gewerbetreibenden belasten den Alltag von mehreren Tausend Menschen in und um die Treskowallee erheblich. Entsprechend den zugänglichen Informationen sollen die Baumaßnahmen für ca. 500 m Erneuerung der Abwasser- und Regenwasserentwässerung sowie die grundlastige Erneuerung des Abschnittes Waldowallee – Dönhoffstraße sich noch bis 2025 hinziehen. Diese lange Bauzeit ist für die Betroffenen nicht akzeptabel. Eine Beschleunigung der Infrastruktur-Baumaßnahmen ist notwendig und erforderlich.

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