Drucksache - DS/0961/IX  
 
 

Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:

Das Bezirksamt wird ersucht, gemeinsam mit der Berliner Polizei und den ansässigen Wohnungsunternehmen wirksam gegen Drogenhandel mit seinen Begleiterscheinungen im Bereich zwischen Am Tierpark (Wohngebietsstraße), Alfred-Kowalke-Straße, Köpitzer und Charlottenstraße vorzugehen. Dabei sollen Maßnahmen der städtebaulichen Kriminalprävention zum Einsatz kommen aber auch das Entkommen möglicher Täter erschwert werden, indem das Gebiet beispielsweise aus dem Einzugsgebiet von E-Rollern ausgenommen wird.


Begründung:

Anwohnende im betroffenen Bereich haben bereits mehrfach kurze Übergaben verdächtiger Päckchen, insbesondere im Bereich an der im Bau befindlichen Turnhalle, beobachtet. Neben dem Alarmieren der zuständigen Berliner Polizei sollte aber auch der Bezirk Maßnahmen ergreifen, um ein Einfahren der Strukturen des Drogenhandels nicht zu ermöglichen. Hierzu müssen die Faktoren der städtebaulichen Kriminalprävention (Licht, Sicht, Öffentlichkeit) überprüft und hergestellt werden. Da die kurzfristigen Übergaben oftmals mit den gleichen E-Rollern erfolgt (übereinstimmend berichtet), könnte eine Einschränkung der Dienste in diesem Bereich hilfreich sein.

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