Neues Dienstgebäude für das Gesundheitsamt Lichtenberg kann kommen
Hudler / Haustein: Gemeinsam wurden Veränderungen zum Positiven erreicht
Das Gesundheitsamt Lichtenberg kann voraussichtlich im Jahr 2026 in neue, moderne und funktionale Räumlichkeiten in der Ruschestraße umziehen. Der Hauptausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses hat am 22. Januar 2025 die Anmietung des neuen Dienstgebäudes durch das Bezirksamt Lichtenberg offiziell bestätigt. Damit findet die jahrzehntelange untragbare bauliche Situation des bisherigen Gesundheitsamtsgebäudes endlich ein Ende. Mit dem neuen Standort geht auch eine personelle Verbesserung einher, denn viele Stellen wurden auch aufgrund des desolaten Zustandes nicht besetzt.
Die CDU-Fraktion in der BVV Lichtenberg sieht in diesem Erfolg eine wichtige Gemeinschaftsleistung des Bezirksamts und der Landespolitik. Der Fraktionsvorsitzende Benjamin Hudler erklärt: „Die Bestätigung der Neuanmietung für das Gesundheitsamt ist ein großer Erfolg für die Daseinsvorsorge in Lichtenberg und zeigt, wie wichtig die enge Zusammenarbeit zwischen Bezirk und Land ist. Mein Dank gilt besonders Bezirksbürgermeister Martin Schaefer, der die Anmeldung aus dem Bezirkshaushalt ermöglicht hat, der Gesundheitsstadträtin Dr. Catrin Gocksch, die für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen der Beschäftigten eingetreten ist sowie unserem Kollegen im Abgeordnetenhaus, Dennis Haustein MdA, der im Hauptausschuss eine Ausnahme vom Anmietungsverbot der Finanzverwaltung durchgeboxt hat. Durch ihren Beitrag kann nach jahrzehntelangem Verfall unter linker Verantwortung eine Verbesserung für die Beschäftigten und Klienten eintreten.“
Auch Dennis Haustein, CDU-Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses und Mitglied im Hauptausschuss, zeigt sich erleichtert: „Von meinem Küchenfenster aus sehe ich direkt auf das bisherige Gebäude des Gesundheitsamtes – ein Anblick, der mich seit Jahren abschreckt und den ich als Zumutung für die dort Beschäftigten empfinde. Jetzt ist es Frau Dr. Gocksch gelungen, eine Lösung zu präsentieren. Dafür gebührt ihr mein großer Dank.“
Der Zustand des bisherigen Gebäudes aus den 1980er Jahren hatte sich stetig verschlechtert. Selbst umfassende Instandsetzungsmaßnahmen konnten keine nachhaltige Verbesserung schaffen, zwischendurch kam es wegen Asbestverdacht und Wassereintritten bei Regenfällen sogar zu erheblichen Einschränkungen im Dienstbetrieb. Das neue Gebäude bietet den Mitarbeitenden und Klienten des Gesundheitsamtes endlich angemessene Bedingungen.